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ESSSTÖRUNGEN
Beratung und Coaching für Bertroffene und Ihre Angehörigen

" WENN DU DENKST MIT DIR STIMMT WAS NICHT,
ARBEITE AN DEINEM KOPF, NICHT AN DEINEM KÖRPER "
Ja, ich bin nicht nur eine Vollblut-Scannerin, sondern habe auch jahrelang unter Essstörungen, in meinem Fall Magersucht, gelitten. Daher ist es mein Herzensanliegen, alles für Dich und Deine Famile zu tun, damit Du diese Erkrankung überwindest und Dich in einem Leben ein fern Deiner Gesetze, Regeln und Prinzipien hin zu einem unbeschwerten, freien und lebenslustigen wiederzufinden.
Es ist traurig, aber wahr: Die Zahlen der Betroffenen steigen kontinuierlich. Seit Jahren.
Wenn man die Statistiken verfolgt, zeigt sich ein erschreckendes Bild: Allein im Jahre 2018 starben allein in Deutschland 46 im Jahr 2020 bereits 80 Menschen an Essstörungen und dessen Folgen. Schwarzziffer unbekannt.
Und um ehrlich zu sein, die Zahlen der letzten 2 Pandemie-Jahre möchte ich am liebsten gar nicht wissen.
Aber was treibt Menschen jeden Alters in diese Sucht?
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Sind es die Medien? Sendungen wie Germanys next Top-Model? Instagram?
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Orientierung bei all den Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen? Fehlender Halt und
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Ist es eine Flucht aus der immer komplexer, schneller und anspruchsvoller werdenden Welt?
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Ist es der Druck und die Angst, nicht gut genug zu sein, nicht mithalten zu können?
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Liegt es an der Erziehung oder an falschen Vorbildern?
Mich, meine Familie und Freunde haben diese und noch viele weitere Fragen seit meiner Pupertät verfolgt. Habe ich eine Antwort darauf gefunden? Ja!
Nach einem Therapie-Marathon sondergleichen. Stationär und ambulant.
Das hat zwar meine Sicht auf meine Krankheit verändert, ich hatte endlich das Gefühl, sie wenigstens etwas zu verstehen und habe begriffen, dass sie nicht "einfach so" über mich gekommen ist, doch auch, dass sie nicht "einfach so" wieder verschwindet. Doch an meinen Symptomen hat sich kaum etwas geändert. Ich kontrollierte weiter, obwohl ich mich schon lange nicht mehr schön fand. Obwohl ich es gehasst habe, auch im Sommer mit langen Klamotten herumzulaufen.
Mir ging es zu dem Zeitpunkt vergleichsweise gut, ich war stabil(-untergewichtig) aber ich wollte diese ganzen Einschränkungen nicht mehr! Mich nicht mehr schämen! Ich wusste, wo ich hin wollte, aber wusste nicht wie! Eine weitere Therapie schloss ich für mich aus. Also was tun? Bücher lesen, Ratgeber, Aufbautraining, Ernährungsberatung. Alles probiert. Alles verstanden. Theoretisch. Kennst Du das??
Wie oft dachte ich: "Oh Mann! Sogar ein Säugling schafft es für sich zu sorgenl!"
Doch zwischen Wollen und Tun ist eine beinah´ unüberwindbare Lücke.
...Das kennt wohl jeder, der sich jemals eine "schlechte Angewohnheit" abgewöhnen wollte. Einen Tag läuft´s, den nächsten schon nicht mehr.
Routinen, feste Denkstrukturen und Verhaltensmuster, die automatisch unterbewusst ablaufen zu unterbrechen, ist eine Mammut-Aufgabe, die besonders am Anfang viel Aufmerksamkeit braucht.
Zu meinem Glück stolperte ich über einen Artikel, in dem es um Coaching ging und die Zukunfts- & Lösungsorientierte Herangehensweise. Also probierte ich es...was hatte ich zu verlieren.
Und es war die beste Entscheidung meines Lebens.
Ich hätte es ohne diese Unterstützung nie geschafft, meine Komfortzone zu verlassen, wirklich an meinem Selbstbild und meinen toxischen Gedanken zu arbeiten. Mit jeder neuen Erfahrung, die mir zu Anfang so viel Angst gemacht hat, habe ich mich stärker gefühlt und wirklich daran geglaubt, den Teufelskreis durchbrechen zu können. Schritt für Schritt habe ich es geschafft, die Sucht loszulassen.
Heute bin ich zwar nicht froh über meine Essstörung, aber ich weiß auch, dass sie mir
zu dem damaligen Zeitpunkt das gegeben hat, was ich brauchte.
Und wer weiß, wahrscheinlich wäre ich ohne sie heute eine Andere. Und das will ich gar nicht (mehr).
Wenn Du jetzt denkst, das schaffst Du nie: DOCH DAS SCHAFFST AUCH DU!
Die Vorstellung davon ist viel schlimmer als der Prozess selbst.
Und ich garantiere Dir: Im Vergleich zu der Energie und Kraft, die Du im Kampf gegen die Krankheit aufbringst, ist es ein Spaziergang!
Ich stehe an Deiner Seite. Du bestimmst das Tempo, die Schritte, die Du ausprobieren möchtest, und ich garantiere Dir: ES LOHNT SICH!!
Ich würde mich sehr freuen, Dich in einem ersten Gespräch kennenzulernen, um gemeinsam den passenden Weg zu finden und zu gehen. Raus aus dem Teufelskreis, hin in ein innerlich unbeschwertes und freies Leben! Wenn ich es geschafft habe, schaffst Du es auch!!
Ich möchte mich ebenfalls an Sie, die Mit-Betroffenen wenden.
Ich weiß mittlerweile, was diese Krankheit für eine Familie bedeutet. Was sie meiner angetan hat. Leider konnte ich das damals in "meiner Sucht-Blase" nicht sehen...
Die Machtlosigkeit, die ständige Angst, das dass Kind /Schwester /Bruder irgendwann einfach tot da liegt. Keine Spur von Leichtigkeit und Normalität mehr. Verzweiflung pur.
Wenn Sie also unsicher im Umgang mit der/ dem Betroffenen sind, sich fragen, was förderlich sein könnte und was nicht, welcher Behandlungsansatz zum jetzigen Zeitpunkt der förderlichste wäre, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren. Sie sind nicht Allein.

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